Ausgezeichnete Filme

Der Goldene Schnipsel (2001)

Totengräber

von Guido Tölke

Totengräber

Produktion: Uwe Schrader / FH-Hannover; Kamera: Holger Erbs; Ton: Marc Helfers, Sven Heine; Licht: Stefan Vilner; mit Jürgen Pfeffer, Stefanie Schreiter, Anna Blomeier. 15 Minuten.

Eine einsame Straße, ein dunkler Wald und ein totes Mädchen.

Für Markus ist der Moment gekommen, an dem die Brücke zwischen Rationalität und Wahnsinn zu brechen scheint. Ein furchtbares Verbrechen fordert immer seinen Preis, und so wird das frische Grab im Wald, das er so eilig ausgehoben hat, schon bald zum Schauplatz einer letzten Auseinandersetzung zwischen dem Guten und Bösen in seiner eigenen Seele.

Defcon-Film (Homepage des Siegers)

Die Goldene Pyramide (2004)

Holz und Kohle… und noch 84 Tage bis Spanien

von Christian Marohl

Produktion, Kamera: Christian Marohl, Schnitt: Skady Lis, Ton: Bernd Wiessner.

In Zeiten von Fernwärme und Gasetagenheizung wartet der Berliner Kohlenhändler Arno Rohr auf Kundschaft auf dem Kiez. Kein Wunder, dass er dabei immer wieder an den Urlaub denkt.

Der komplette Film entstand innerhalb von 4 Tagen und diente als Bewerbung für das Kamerastudium an der HFF Potsdam-Babelsberg. Die Tonmischung dauerte allerdings einige Jahre, da der Filmemacher an anderen Filmen weiterarbeitete.

Die Goldene Pyramide 2005

Die Maid von Hilltop Manor

von S. Andreas Dahn


Deutschland 2004. Produktion: Nadja Belabidi. Kamera: Dirk Heuer. Ton: Sebastion Erik Luka. Musik: Tobias & Susanne Vethake. Ausstattung: Hanna Zimmermann. Schnitt: Oliver Szyza. Darsteller: Urs Villiger, Birgit Stauber u. a. - 18 Minuten

Der Künstler Clifford Felbrig ringt um den Auftrag, die Schauermärchen der englischen Kleinstadt Blackford zu illustrieren. In der entscheidenden Nacht des Jahres 1899 kreuzt eine mysteriöse Blinde seinen Weg.

Die erste „Blackford Story“ war 2001 auf unserem Festival zu sehen. „Die Maid von Hilltop Manor“ feierte bei uns seine Festivalpremiere - und gewann auf Anhieb den Publikumspreis.

Würdigung der Festivalleitung

Mit „Die Maid von Hilltop Manor“ hat das Publikum einen Film zum Gewinner erkoren, der ohne Förderung und institutionellen Rahmen entstanden ist. Die No Budget-Produktion entstand allein aus dem Willen zur Kreativität ihrer Macher, die angesichts der Größe und Opulenz der Produktion erstaunlichen Einsatz bewiesen haben und deren handwerkliche Perfektion bis ins kleinste Detail größte Anerkennung verdient. Dies gilt im besonderen Maße für den Regisseur, Drehbuchautor und Spezialeffekt-Spezialist, S. Andreas Dahn, der zudem der Versuchung wiederstanden hat, den Film nur auf die – ohne jeden Zweifel - exzellenten Spezialeffekte aufzubauen.

Blackford.de (Homepage des Siegers)
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